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Eintracht Braunschweig: Düstere Aussichten vor Paderborn-Spiel – „Wissen wir noch nicht“

Keine guten Nachrichten für Michael Schiele und Eintracht Braunschweig. Bei den Löwen herrscht triste Stimmung. Kann das gut gehen?

Eintracht Braunschweig Schiele
© IMAGO / Hübner

Eintracht Braunschweig

Die traditionsreiche Geschichte des Vereins

Die Ungeschlagen-Serie von Eintracht Braunschweig fand im DFB-Pokal ein jähes Ende. Doch in der Liga will man alles daran setzen, dass der Aufschwung der Löwen weiter geht. Nach schwerem Saisonstart steht man mittlerweile gut da.

Jedoch ereilen Trainer Michael Schiele vor dem Heimspiel gegen den SC Paderborn gleich mehrere schlechte Nachrichten. Eine Reihe an Profis wackelt. Wie tritt Eintracht Braunschweig am Samstag an?

Eintracht Braunschweig: Schiele gibt Personalupdate

Schon unter der Woche ereilten den BTSV gleich mehrere schlechte Nachrichten. Brian Behrendt verletzte sich schon gegen Magdeburg schwer. Er wird vermutlich ein halbes Jahr fehlen. Zudem wird auch Philipp Strompf in diesem Jahr kein Spiel mehr absolvieren können.

Als wäre das nicht schon genug, wackeln jetzt die nächsten Leistungsträger. Filip Benkovic, Immanuel Pherai, Bryan Henning, Jannis Nikolaou und Nathan de Medina zählte Schiele am Donnerstag auf der Pressekonferenz auf.

Bei ihnen könnte es reichen

Bei Benkovic, Pherai und Henning hoffe er, dass es geht. Wobei Schiele bei Kreativgeist Pherai sagt: „Es wird eng, es könnte eine Punktlandung werden.“ Auch von Nikolaou erhoffe man sich nach überstandenem Infekt Einsatzmöglichkeiten.


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Schlimmer sieht es bei de Medina aus, der als Löwe noch keine Minute verpasste. Hinter dem Bielefeld-Neuzugang stehe „ein ganz, ganz großes Fragezeichen“, so Schiele. „Da werden wir nichts Größeres riskieren, es kann sein, dass er ausfällt.“

Eintracht Braunschweig: Immerhin ein Rückkehrer

Zudem fehlt ohnehin Robin Krauße, der sich vergangene Woche bereits seine fünfte Gelbe Karte einhandelte. Immerhin: Saulo Decarli steht vor seinem Comeback – zumindest als Joker. „Er ist ein paar Tage weiter, für einen Startelfeinsatz ist es aber zu früh“, bilanziert der Eintracht-Coach.


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Am Samstag ist Schiele besonders in der Abwehr gefordert. Mit Michael Schultz steht aktuell nur ein nomineller Innenverteidiger zur Verfügung. „Es ist schon eine längere Ausfallliste, die wir zu beklagen haben“, meint er