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Eintracht Braunschweig: Schlägt jetzt seine große Stunde?

Bei Eintracht Braunschweig gibt es vor dem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern eine Änderung. Kann der Spieler seine Chance nutzen?

Eintracht Braunschweig
© IMAGO / Susanne Hübner

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Im Sommer verpflichtete Eintracht Braunschweig mit Ron-Thorben Hoffmann einen talentierten jungen Torhüter. Bislang kommt der 24-Jährige aber kaum zum Einsatz, doch das könnte sich jetzt schlagartig ändern.

Gegen den 1. FC Kaiserlautern wird Ron-Thorben Hoffmann seine nächste Chance bei Eintracht Braunschweig bekommen. Stammkeeper Jasmin Fejzic ist nach seinem Platzverweis im Spiel gegen Karlsruhe gesperrt und darf erst nach Ostern wieder eingreifen.

Eintracht Braunschweig: Hoffmann steht gegen Lautern im Tor

Mit dem Anspruch, die neue Nummer eins im Löwen-Tor zu werden, wechselte Hoffmann im Sommer vom FC Bayern München zu Eintracht Braunschweig. Den Kampf um den Platz zwischen den Pfosten verlor der 24-Jährige dann allerdings gegen den erfahrenen Schlussmann Fejzic.

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Zum Saisonstart stand Hoffmann zunächst noch zwei Spiele im Tor – allerdings nur weil Fejzic mit einer Corona-Erkrankung fehlte. Seitdem durfte der junge Torhüter nur am 16. Spieltag gegen Jahn Regensburg ran, musste danach aber schon wieder für Fejzic weichen.

Zukünftige Nummer eins bei den Löwen?

„Es ist schon in der Rückrunde mein Ziel, mehr Verantwortung zu bekommen. Ich bin hungrig und möchte natürlich immer spielen und die Nummer 1 sein“, sagte Hoffmann in der Winterpause im Interview mit dem „kicker“. Jetzt erhält er endlich die Chance. Gegen Kaiserslautern kann sich Hoffmann am Samstag (08. April, 13 Uhr) beweisen und für mehr Spiele empfehlen.


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Spätestens im nächsten Sommer dürfte er dann gute Chancen auf einen Stammplatz haben, denn Jasmin Fejzic denkt über ein Karriereende nach. Gut möglich, dass er nach dieser Saison Schluss macht.

Hoffmanns Vertrag bei Eintracht Braunschweig läuft noch bis 2024. Langfristig sieht sich der 24-Jährige in der Bundesliga, dafür braucht es aber erst einmal einen Stammplatz bei den Löwen.