Löwen-Trainer Michael Schiele hat eine Grundsatz getroffen. Ron-Thorben Hoffmann ist offenbar der neue Stammkeeper bei Eintracht Braunschweig.

Statt Jasmin Fejzic nach seiner Sperre wieder ins Tor zu stellen, setzt Schiele gegen St. Pauli wieder auf Ron-Thorben Hoffmann. Damit ist die Zukunft-Entscheidung auf der Torhüter-Position bei Eintracht Braunschweig wohl gefallen.

Eintracht Braunschweig: Wachablösung im Tor

„Ich habe mir meine Gedanken gemacht. Thorben hat ein gutes Spiel gemacht, hat sehr viele Situationen schon in der Entstehung weggenommen. Fußballerisch wissen wir, was er kann. Wir haben zwei Top-Torhüter und ich habe mit ihnen gesprochen. Die Entscheidung ist gefällt“, erklärte Trainer Schiele auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen St. Pauli.

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Jetzt ist auch klar, wie die Entscheidung ausgefallen ist: Ron-Thorben Hoffmann bleibt nach seinem starken Auftritt gegen Kaiserlautern im Tor. Der 24-Jährige, der vor der Saison von Bayern München nach Braunschweig kam, ist der neue Stammkeeper der Löwen.

Wechsel im Tor, Ron-Thorben Hoffmann (vorne) für Jasmin Fejzic. Foto: IMAGO / Susanne Hübner

„Thorben hat es zuletzt gut gemacht. Er hat es dann auch verdient nochmal zu spielen. Hoffentlich bringt er wieder so eine souveräne Leistung. Wir waren in der Saison immer im Austausch mit Jasi, er hat uns super viele Punkte gesichert“, erklärte Schiele seine Entscheidung.

Was wird aus Fan-Liebling Fejzic?

Wie es für Jasmin Fejzic weitergeht, ist noch offen. Sein Vertrag bei Eintracht Braunschweig läuft am Saisonende aus. Im Winter sagte er über seine Zukunft: „Das ist noch nicht ganz klar. Als ich vor zwei Jahren den Vertrag hier unterschrieben habe, habe ich gesagt, dass es mein letzter ist. Es kommen jüngere Torhüter nach, die auch gut sind, das muss man anerkennen.“ Es ist also möglich, dass der 36-Jährige Schluss macht.

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Bei den Löwen ist Fejzic seit Jahren eine echte Institution und ein Fan-Liebling. Sollte er im Sommer Schluss machen, ist gut vorstellbar, dass er den Braunschweigern in anderer Funktion erhalten bleibt. „Wir wollen auch nach meiner Karriere in Braunschweig bleiben. Unser jüngerer Sohn ist hier geboren, der ältere geht hier zur Schule, außerdem haben wir unser Netzwerk aus Freunden und Kollegen in Braunschweig“, betonte Fejzic im Dezember im Interview mit der „Braunschweiger Zeitung“.