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Eintracht Braunschweig: Bryan Henning spricht nach Löwen-Abschied offen – „Weniger schön“

Eintracht Braunschweig verliert mit Bryan Henning einen Publikumsliebling. Jetzt spricht er offen über seinen Abschied.

Bryan Henning verlässt Eintracht Braunschweig.
© IMAGO/Susanne Hübner

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Zwei Jahre lang trug Bryan Henning das Trikot von Eintracht Braunschweig. Erfolgreicher hätte seine Zeit kaum laufen können. Aufstieg in der ersten Saison, Klassenerhalt im Jahr danach. Dank des Mittelfeldspielers konnten sich die Löwen stabilisieren.

Nun endet seine Zeit jedoch. Hennings Vertrag läuft Ende Juni offiziell aus. Nicht nur steht sein Abgang bei Eintracht Braunschweig schon länger fest, auch seinen neuen Arbeitgeber hat er bereits gefunden. Jetzt spricht er über seinen Abschied bei den Löwen.

Eintracht Braunschweig: Henning in Liga 3

Fortan geht der Mittelfeldspieler für Viktoria Köln in der dritten Liga auf Punktejagd. Ein Verlust ist der Abgang Hennings auch für Anhänger des Vereins. Schließlich war der 28-Jährige einer der Lieblinge des Publikums.


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Er glaube, dass er seinen Teil dazu beigetragen habe, dass beide Seiten die gemeinsame Zeit als positiv bewerten, blickt er nun in der „Braunschweiger Zeitung“ zurück. „Von daher verlasse ich die Eintracht mit einem guten Gefühl und erhobenen Hauptes.“

Schattenseiten in Braunschweig

Allerdings hatte er sich sein Ende bei Eintracht Braunschweig dann doch anders vorgestellt. „Weniger schön war meine Verletzung, die mich längere Zeit ausgebremst hat“, verrät er. Zwischen November und März absolvierte er keine einzige Partie.


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Als er dann wieder fit war, war er nicht mehr unumstritten. Er finde es traurig, „dass ich am Ende sportlich nicht mehr die Rolle eingenommen habe, die ich für mich beanspruche“, sagte Henning der „Braunschweiger Zeitung“.

Eintracht Braunschweig: DAS waren die Highlights

Gerne erinnert er sich dagegen an den Aufstieg sowie das verrückte Pokalspiel gegen Hertha BSC Berlin zurück. Dort traf er gegen seinen Ex-Verein kurz vor dem Ende der Verlängerung zum Ausgleich und erzwang so das Elfmeterschießen, dass die Löwen eine Runde weiterbrachte.

Was Henning zu seinem Abschied noch zu sagen hat, liest du in der „Braunschweiger Zeitung“ >>>