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Eintracht Braunschweig: Dämpfer für Löwen-Talente – Scherning mit deutlicher Ansage

Zwei Top-Talente lauern bei Eintracht Braunschweig auf ihre Chance. Doch jetzt verteilt Trainer Daniel Scherning ihnen eine deutliche Absage.

© IMAGO/Zink, Eibner, Jan Huebner

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Innerhalb weniger Wochen hat Daniel Scherning dem sterbenden Patienten Eintracht Braunschweig wieder Leben eingehaucht. Der Turnaround fordert aber auch seine Opfer – eine Erfolgsformation hat sich gebildet. Manche Spieler sind außen vor.

Auch zwei Talente, die bei Eintracht Braunschweig auf ihre Chance lauern, müssen sich gedulden. Vor dem KSC-Heimspiel sagt der Trainer deutlich: Das Profi-Debüt ist für Emil Kischka und Rami Zouaoui derzeit nicht in Sicht.

Eintracht Braunschweig: Top-Talente müssen sich gedulden

Kischka und Zouaoui gelten als die heißesten Talente im BTSV-Nachwuchs. Beiden wird der Durchbruch in der 2. Bundesliga zugetraut – nicht umsonst haben sie bei den Löwen schon einen Profi-Vertrag unterschrieben. In der Winter-Vorbereitung waren sie schon mit den Profis unterwegs, durften sich in Testspielen zeigen – und hinterließen einen starken Eindruck.

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Trotzdem müssen sich die beiden Youngster in Geduld üben. Auf Nachfrage von News38 erklärte Daniel Scherning, dass ein Debüt für beide aktuell kein Thema ist. Nachdem die beiden in Tests und Trainings bei den Profis Blut geleckt hatten, ist diese Ansage ein Dämpfer.

„Bei uns aktuell schwierig“

„Beide haben sich in der Vorbereitung ordentlich präsentiert. Emil hat es bei seinem kurze Einsatz im Test gegen Regensburg gut gemacht. Auch Rami hat seine Qualitäten angedeutet“, lobt Scherning die beiden Talente, die derzeit in der Landesliga-Vertretung spielen. „Ich glaube aber, dass es für die Jungs im Moment wichtig ist, viel Spielzeit und effektive Trainingszeit zu bekommen. Das ist aktuell bei uns nicht gewährleistet.“


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Der für seine klaren Worte geschätzte Trainer von Eintracht Braunschweig weiter: „Deshalb glaube ich, dass der Weg über die U23 für beide der richtige ist. Wir haben einen Blick auf sie. Aber es ist einfach wichtig, dass diese Jungs auf dem Platz stehen. Das ist bei uns aktuell schwierig. Deshalb macht es Sinn, dass sie punktuell bei uns dazustoßen, die Hauptzeit aber in ihren Mannschaften verbringen.“