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Eintracht Braunschweig: Scherning erteilt klare Absage – „Die braucht es nicht“

Daniel Scherning spricht ein Machtwort! Der Trainer von Eintracht Braunschweig wurde nach der bitteren Pleite gegen Rostock deutlich.

Eintracht Braunschweig
© IMAGO/Christian Schroedter

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Das Heimspiel gegen Hansa Rostock (0:1) sollte der Befreiungsschlag werden. Doch stattdessen zeigte Eintracht Braunschweig eine enttäuschende Leistung und verlor das wichtige Spiel. Nach der Pleite ist der Druck an der Hamburger Straße wieder enorm gestiegen, der BTSV ist auf einem direkten Abstiegsplatz zurück gefallen.

Im Auswärtsspiel beim SC Paderborn bedarf es dringend eine Leistungssteigerung, um zurück in die Erfolgspur zu finden. Ob Daniel Scherning dafür sogar seine Taktik anpasst? Der Trainer von Eintracht Braunschweig hat das deutlich abgelehnt.

Eintracht Braunschweig: Neue Taktik nach bitterem Dämpfer?

Die Enttäuschung nach der 0:1-Pleite gegen Rostock war groß. Mit einem Sieg hätte man einen großen Schritt weg von den Abstiegsplätzen machen können, nun steht man wieder knietief im Abstiegswasser. Durch den Sieg von Kaiserslautern steht man derzeit vier Punkte hinter dem ersten Nichtabstiegs-Platz.

Das Scherning-Team ist also zum Punkten verdammt – geht es nach Scherning selbst, sollen schon in Paderborn die nächsten drei Zähler folgen. Dass er für den Sieg, sein Konzept umkrempelt, hat er jedoch auf der Pressekonferenz am Mittwoch (13. März) bereits ausgeschlossen.

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„Neue Lösungsansätze braucht es nicht. Wir brauchen eine bessere Umsetzung der Lösungen. Wir müssen das, was wir seit meiner Ankunft klar festgelegt, ausgearbeitet, trainiert und auch schon teilweise umgesetzt haben, im Spiel nach vorne besser machen“, so der BTSV-Coach.

„Werden wir nicht so schnell über den Haufen werfen“

„Wir wissen, dass wir es schon besser gemacht haben und wie die Automatismen sind. Die Umsetzung war aber in den vergangenen beiden Partien nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Unseren Fußball werden wir aber nicht über den Haufen werfen“, betonte der Eintracht-Trainer, der den BTSV seit November deutlich stabilisieren konnte.


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Dennoch gehen Scherning und sein Team nun von Platz 17 aus in die entscheidenden Wochen. Um den Gang in Liga drei zu verhindern, brauch die Eintracht noch einige Punkte – in Paderborn sollen weitere folgen.