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Eintracht Braunschweig hofft auf Verbleib von Leihgabe – jetzt meldet er sich zu Wort

Eintracht Braunschwieg kämpft in den letzten Saisonspielen um den Klassenerhalt. Dabei muss man sich gleichzeitig um Spielerverträge kümmern.

© IMAGO / Sebastian Priebe

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Diese Saison bei Eintracht Braunschweig ist ein Auf und Ab. Kaum einer verkörpert dieses Wechselbad der Gefühle so gut wie Paul Jaeckel. Aktuell bildet der Innenverteidiger eine der wichtigsten Säulen in der Löwen-Defensive und ist mitverantwortlich für den Aufschwung der letzten Spiele. Vor Kurzem sah das noch ganz anders aus.

Die Spiele in Hannover (1:1) und gegen die Hertha (1:5) durfte sich Jaeckel von der Tribüne aus ansehen. Seitdem es wieder läuft, steht der Innenverteidiger kontinuierlich auf dem Platz und zahlt das Vertrauen mit starken Leistungen zurück. Auch wenn der Aufstieg noch nicht in trockenen Tüchern ist, muss man sich bei Eintracht Braunschweig mit Jaeckels Zukunft beschäftigen.

Eintracht Braunschweig: Defensiv-Umbruch steht bevor

Aktuell verstärkt Jaeckel die Löwen nur als Leihspieler und würde im Sommer zu Union Berlin zurückkehren. Bei seinen Leistungen der letzten Wochen sollten die Verantwortlichen in Braunschweig jedoch dringend versuchen, diese Rückkehr zu verhindern. Schließlich enden zum Saisonende ebenfalls die Verträge von Robert Ivanov, Jannis Nikolaou und Kapitän Ermin Bicakcic.

Drei weitere Innenverteidiger könnten also gehen. Jaeckel selbst blickt äußerst nüchtern auf seinen möglichen Verbleib: „Erstmal gehe ich auf jeden Fall zu Union Berlin zurück. Davor ist erstmal der Klassenerhalt das Wichtigste“, erklärt der 26-jährige Innenverteidiger gegenüber der Braunschweiger Zeitung. Also keine Hoffnung für Eintracht-Fans?

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Nicht ganz, denn: „Ich denke schon, dass es auch Gespräche mit Braunschweig geben wird“, ergänzt Jaeckel. So dürfen sich die Fans also durchaus noch Hoffnung auf einen Verbleib des Leistungsträgers bei den Löwen machen. Denn passend zu seinen guten Leistungen fühlt sich der Innenverteidiger innerhalb der Mannschaft und der Region sehr wohl.

„Macht mehr Spaß, wenn man tragende Rolle hat“

„Ich verstehe mich super mit den Jungs und mag die Stadt und das Umfeld. Natürlich macht es noch viel mehr Spaß, wenn man eine tragende Rolle hat“, gibt Jaeckel zu. Dieser Rolle dürfte sich der Innenverteidiger bei seiner aktuellen Leistungskurve Gewiss sein.



Bis dahin betont er mehrfach, dass es „erst mal um den Klassenerhalt in der zweiten Bundesliga“ geht. Worte, die Eintracht-Braunschweig-Coach Daniel Scherning gefallen dürfen. Auch er hatte zuletzt betont, dass einzig der Kampf um den Klassenerhalt zählt. Die Ausgangsituation für die Löwen sieht dabei aktuell sehr gut aus.