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VW: Müssen Mitarbeiter bald länger arbeiten? Drastische Änderung droht

VW: Müssen Mitarbeiter bald länger arbeiten? Drastische Änderung droht

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VW: Müssen Mitarbeiter bald länger arbeiten? Drastische Änderung droht

VW: Müssen Mitarbeiter bald länger arbeiten? Drastische Änderung droht

VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

Wolfsburg. 

Müssen VW-Mitarbeiter bald länger arbeiten?

35 Stunden pro Woche arbeiten, so ist es bei VW – zumindest bisher. Doch nun soll an der Regelung gesägt werden. Müssen VW-Mitarbeiter künftig mehr arbeiten für dasselbe Geld?

In sechs Monaten steht die nächste Tarifrunde an. Doch schon jetzt kocht zwischen IG Metall und Arbeitgebern der Metall- und Elektroindustrie und VW die Stimmung hoch.

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Grund dafür sind Aussagen des designierten Gesamtmetall-Chefs Stefan Wolf, berichten die „Wolfsburger Nachrichten“.

Kippt die 35-Stunden-Woche bei VW?

Wolf soll „schwere Geschütze“ auffahren. Für ihn sei die Erhöhung der Arbeitszeit unausweichlich. „Er sieht eine Erhöhung von zwei bis vier Stunden pro Woche als einzige Alternative zur derzeitigen Lage an. Eine starre 35-Stunden-Woche passe nicht mehr in die Zeit“, so Vertrauenskörperleitung der IG Metall bei VW.

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Das ist VW:

  • die Gründung fand am 28.M Mai 1937 in Berlin statt
  • Das erste Modell war der VW Käfer
  • seit April 2018 ist Herbert Diess der CEO des Unternehmens
  • 2020 wurden etwa 50 Modelle unter der Marke Volkswagen hergestellt

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So soll die Wochenarbeitszeit je nach Auftragslage flexibel angepasst werden. „Gewerkschaften sollten weniger Mitsprache bei Abweichungen von Flächentarifverträgen erhalten. Lohnerhöhungen erteilte Herr Wolf in der jetzigen Zeit eine generelle Absage und fordert eine Nullrunde.“

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VW: Osterloh wehrt sich

VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh entgegnet: „Vier Stunden ohne Bezahlung. Das klingt ja fast so, als ob die Arbeitnehmer noch Geld mitbringen müssen. Nun ist echt mal gut und das entbehrt jeder Grundlage, zumindest bei VW.“

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Hinzu komme nach der der Verzicht auf das Weihnachtsgeld und die Schichtzuschläge, so die „Wolfsburger Nachrichten“. „In Krisenzeiten benötigen wir Sicherheit, Stabilität und Wirtschaftlichkeit. Die letzte Entgelterhöhung war im Mai 2018, seitdem hat die Inflation um 3 Prozent zugelegt“, so Osterloh.

Während in diesen Punkten noch überlegt wird, gibt es bei VW eine andere Entscheidung, die so manch einen Mitarbeiter übrigens freuen kann. Mehr dazu liest du hier >>>. (ldi)