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VW: Osterloh mit eindringlichen Worten – „Eine Gefahr, die man nicht unterschätzen sollte“

VW: Osterloh mit eindringlichen Worten – „Eine Gefahr, die man nicht unterschätzen sollte“

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VW Betriebrsrats-Boss Bernd Osterloh hat Klartext gesprochen. (Symbolbild) Foto: imago images / Susanne Hübner

VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das wurde vor wenigen Tagen bekannt.

Doch wie geht es dem Betriebsratschef jetzt? Das hat er jetzt offenbar der VW-Belegschaft im Intranet des Konzerns berichtet. Und dabei auch eine eindringliche Mahnung ausgesprochen, wie die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ berichtet.

VW: So geht es Bernd Osterloh mit seiner Corona-Infektion

Vor knapp einer Woche hat ein Schnelltest vor einer Gesprächsrunde zum Haustarif bei Bernd Osterloh Gewissheit gebracht: Der 64-Jährige hat Corona. Gleich zu Beginn ließ der Betriebsrat mitteilen, dass es ihm soweit gut gehe und er keine Symptome zeige.

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Doch wie sieht es gut eine Woche später aus? Der 64-Jährige befindet sich noch immer in häuslicher Quarantäne. Symptome habe er glücklicherweise noch immer keine. „Ich habe offenbar echt Glück gehabt“, zitiert die „WAZ“ einen Beitrag von Osterloh aus dem Intranet.

Osterloh mit eindringlicher Mahnung

Mittlerweile sei auch klar, wo sich Osterloh angesteckt habe. Offenbar habe er sich bei jemandem im privaten Umfeld angesteckt. Die Person habe wohl keine Symptome gehabt und dadurch auch nichts von einer Infektion gewusst.

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Das wiederum hätte dem 64-Jährigen gezeigt, wie trügerisch Corona sei. „Man kann trotz Beschwerdefreiheit andere anstecken. Das ist eine Gefahr, die man nicht unterschätzen sollte. Das muss uns allen klar sein, besonders auch den jungen, fitten Leuten“, wird Osterloh weiter zitiert. (abr)