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VW: Rassismus-Vorwürfe aus dem Werk – Mitarbeiter will nur noch weg

VW: Rassismus-Vorwürfe aus dem Werk – Mitarbeiter will nur noch weg

vw werk zwickau

VW: Rassismus-Vorwürfe aus dem Werk – Mitarbeiter will nur noch weg

VW: Rassismus-Vorwürfe aus dem Werk – Mitarbeiter will nur noch weg

VW mit E-Auto-Offensive - das ist der Plan des Autobauers

Der deutsche Automobilriese Volkswagen setzt immer mehr auf E-Mobilität und treibt seine Pläne für Elektroautos weiter voran. Aktuell baut VW zirka 400.000 E-Autos pro Jahr. Der Autobauer will die Anzahl produzierter vollelektrischer Autos bis 2025 auf 2,7 Millionen pro Jahr erhöhen.

Zwickau. 

Gibt es in einen Rassismus-Vorfall bei VW?

Ein Mitarbeiter aus dem VW-Werk Zwickau hat vor Gericht Klage wegen Rassismus erhoben. Demnach soll er im Werk rassistisch beleidigt und gemobbt worden sein. Er will nur noch weg von seiner Arbeitsstelle.

VW: Mitarbeiter klagt über Rassismus-Vorfälle

Der 43-jährige Deutsche mit ägyptischer Herkunft soll wiederholt Affenlaute und die Beschimpfung mit dem N-Wort zu hören bekommen haben. Zudem klagt er, dass er angerempelt und ignoriert wurde, wie das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ berichtet.

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Das ist VW:

  • Die Volkswagen AG wurde 1937 gegründet
  • Zum Konzern gehören auch die Marken Audi, Seat, Skoda, Bentley, Bugatti, Lamborghini und Porsche
  • 2018 fertigten die Wolfsburger rund 40 Modelle unter dem Namen Volkswagen
  • Im Jahr 2019 waren rund 22 Prozent aller Neuzulassungen Autos von VW

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Deshalb klagt er nun vor dem Gericht Hannover gegen seinen Arbeitgeber. Der Mann fordert Schmerzensgeld in Höhe von 20.000 Euro sowie eine Versetzung an einen westdeutschen Standort. Doch VW hält dagegen.

+++ VW setzt Gerüchten ein Ende – „Gibt keinerlei Grund, das zu überdenken“ +++

Weil der Mann bei VW Sachsen angestellt sei, könne er nur in Zwickau, Dresden oder Chemnitz eingesetzt werden. Eine Versetzung nach Chemnitz lehnte der 43-Jährige ebenso ab wie eine Abfindung in Höhe von 43.000 Euro.

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VW: Mitarbeiter fürchtet sich, Namen zu nennen

Seinem Anwalt zufolge sei er in einer Sprachnachricht bedroht worden, Namen der betreffenden Mitarbeiter zu nennen. Der Kläger wolle daher erst Namen nennen, wenn er nicht mehr nach Zwickau zurückkehren müsse. Darüber berichtet das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. (nk)