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VW überrascht mit seltenen Aufnahmen! Hier ist bald nichts mehr, wie es mal war

VW überrascht mit seltenen Aufnahmen! Hier ist bald nichts mehr, wie es mal war

Drohne VW

VW überrascht mit seltenen Aufnahmen! Hier ist bald nichts mehr, wie es mal war

VW überrascht mit seltenen Aufnahmen! Hier ist bald nichts mehr, wie es mal war

VW lässt Drohne fliegen: Hier entsteht das Trinity-Werk

Drohnenaufnahme des Baugebietes für die geplante Trinity-Fabrik

Wolfsburg. 

Noch grünt es sehr grün im Wolfsburger Stadtteil Warmenau. Das wird sich durch VW aber schon bald ändern.

VW will hier in den kommenden Jahren eine der modernsten Autofabriken der Welt hochziehen, quasi im Nord-Schatten des Stammwerks in Wolfsburg. Eine Gigafactory für das Zukunftsmodell „Trinity“.

VW: Drohnen-Video über Trinity-Fläche

Kommendes Jahr sollen hier die Bagger anrücken, ab 2026 sollen die modernen E-Autos hier vom Band rollen. Jetzt hat der Betriebsrat von VW ein Drohnen-Video von dem Areal veröffentlicht, auf dem der Konzern die Fabrik bauen will. Zu sehen: Natur pur. Dem ein oder anderen Umweltfreund dürften die Gedanken ans neue Werk wehtun.

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Die Eckdaten:

  • Mehr als 2 Milliarden Euro Investition
  • Standort Warmenau in direkter Nähe zu den bisherigen Grenzen des Stammwerks
  • Baubeginn im Frühjahr 2023
  • Produktionsstart 2026 mit „Trinity“
  • Ziel: Zehn Stunden pro Fahrzeug

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VW rechnet nach eigenen Angaben mit Protesten. Zumal sich für die Anwohner in Warmenau ja so ziemlich alles ändern wird. Bisher war von dort aber wenig zu hören. Kritik und Gegenwind gab es bisher vor allem online.

Das Werk brauche nicht nur Platz, sondern verbrauche auch viel Wasser. Und: Es erzeuge Emissionen. Das sei eigentlich genau wie beim neuen Tesla-Werk in Brandenburg, rund 200 Kilometer weiter. Aber bei VW gehe das ja, das seien ja „die Guten“, schreibt ein „Golem“-User auch mit Blick auf den Abgassskandal ironisch ins Forum.

VW: Drohen Proteste wie bei Tesla?

Ein anderer glaubt nicht, dass die Leute so gegen das Trinity-Werk demonstrieren, wie es beim Werk von Tesla-Chef Elon Musk in Grünheide der Fall war: „Wird hier vermutlich nicht dazu kommen, weil VW ein konservatives deutsches Unternehmen ist – und nicht eine Firma einer polarisierenden US-Persönlichkeit.“

Klar muss auch sein: Die Standortwahl von VW ist ein klares Bekenntnis zu Wolfsburg. Daher gibt ein weiterer User bei „Golem“ zu bedenken: „Wer in Wolfsburg gegen VW ist, hat ein Problem, denn Wolfsburg hat nichts anderes. Wenn das Werk und die Arbeitsplätze wegfallen, ist die Stadt und die Gegend tot.“

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Mehr Themen von VW:

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VW will für die Gigafactory in Warmenau rund zwei Milliarden Euro hinblättern. Im Konzern selbst hatte es lange Diskussionen um den Standort gegeben. Vor ein paar Tagen fiel dann die Entscheidung. So gebe man der Belegschaft eine „Langfristperspektive“, hieß es. (Mehr dazu liest du hier.) (ck)

+++ VW: Hammer! Mitarbeiter bekommen doch mehr Bonus – so viel gibt es dazu +++

Am Mittwoch zeigt VW dann sein neuestes Prestige-Modell. Den VW ID.Buzz! Am Montag hat der Konzern neue Bilder veröffentlicht. (Hier entlang!)

Und trotzdem ist dem Konzern-Chef Herbert Diess ganz und gar nicht nach Feiern zumute. Durch etliche Krisen leiden die Verkaufszahlen von VW. (Alle Einzelheiten hier)