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Wolfsburg: Lebensgefahr! Stadt warnt vor Leichtsinn

Wolfsburg: Lebensgefahr! Stadt warnt vor Leichtsinn

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Symbolbild Foto: Uli Deck/dpa

Wolfsburg. 

Auf den Seen in Wolfsburg hat sich zwar in den letzten Tagen eine Eisschicht gebildet.

Du solltest sie allerdings auf keinen Fall betreten, denn es besteht Lebensgefahr! Davor warnt jetzt (nicht nur) die Stadt Wolfsburg.

Wolfsburg: Stadt warnt vor DIESER Gefahr

Laut einer Stadtsprecherin sei die Einbruchgefahr am Montag „akut“. Das Eis sei noch viel zu dünn, um Belastungen standzuhalten. Stellenweise gebe es noch offene Wasserflächen, etwa an Zu- und Abläufen.

Auf den Spaß von Schlittschuhlaufen, Eishockey, Curling und Co. auf natürlichen Gewässern solltest du in Wolfsburg derzeit also verzichten.

Auch HIER wird vor dünnem Eis gewarnt

Doch die Warnung gilt nicht nur in Wolfsburg, sondern auch in anderen Städten der Region38.

Die Feuerwehr Helmstedt etwa warnt in einem Facebook-Post vor Leichtsinn: „Das Betreten von Eisflächen ist aktuell noch lebensgefährlich! Achtet auf euch, Kinder und andere.“

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Diese Regeln gelten in Braunschweig

Ähnlich ist es in Braunschweig. Der Fachbereich Umwelt der Stadt warnt generell vor dem Betreten der Eisflächen der Fließgewässern in der Stadt, etwa der Oker und dem Ölper See.

Eislaufen sei dort ohnehin nicht gestattet, weil es zu gefährlich sei: Sie „frieren von den Rändern her zu und können aufgrund unterschiedlicher Strömungsverhältnisse, schnell schwankender Wasserstände und infolge von Einleitungen sehr unterschiedliche Eisstärken aufweisen“, heißt es in einer Pressemitteilung.

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Geduldet wird der Spaß auf eigene Gefahr am Kreuzteich in Riddagshausen. Erlaubt ist das Eislaufen nach Prüfung durch die Stadt am nördlichen Südsee: Ist die Eisschicht hier dick genug, so hisst die DLRG eine blaue Flagge an der Eisfläche. Fehlt die Fahne, ist der See nicht freigegeben.

Auch die Polizei Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel warnt eindringlich vor Leichtsinn.

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„Den Kollegen fallen vermehrt Erwachsene und Kinder auf, welche versuchen, die gefrorenen Bereiche von Gewässern zu betreten. Die Eisdicke reicht bei weitem nicht dafür aus“, heißt es etwa bei Facebook.

Einsatzkräfte proben Ernstfall

Die Menschen in Hannover kommen selten in das Vergnügen vom Eislaufen auf dem Maschsee: Damit die Stadt das Gewässer freigibt, muss die Eisschicht 13 Zentimeter dick sein. Das geschah zuletzt im Jahr 2012.

Sollte es in der Region zum Ernstfall kommen und ein Mensch durch das Eis brechen, sind die Rettungskräfte vorbereitet. In Wolfenbüttel etwa probt die Feuerwehr regelmäßig die Menschenrettung aus einem zugefrorenen See. >> HIER haben wir darüber berichtet!

Dennoch gilt: Rettungsmaßnahmen hin oder her – ist das Eis zu dünn, solltest du dich nicht in Gefahr bringen und vom Schlittschuhlaufen absehen. (vh)