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McDonald's Wolfsburg: Opa empört, weil sein Enkel DAS nicht darf – „Wo führt das hin?“

McDonald's Wolfsburg: Opa empört, weil sein Enkel DAS nicht darf – „Wo führt das hin?“

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McDonald's Wolfsburg: Opa empört, weil sein Enkel DAS nicht darf – „Wo führt das hin?“

McDonald's Wolfsburg: Opa empört, weil sein Enkel DAS nicht darf – „Wo führt das hin?“

Burger King vs McDonalds - die Fast-Food-Giganten im Vergleich

Was unterscheidet die beiden Fast-Food-Riesen McDonalds und Burger King?

Wolfsburg. 

Dieser Besuch bei McDonald’s in Wolfsburg ging in die Hose. Im wahrsten Sinne, leider.

Ein Opa war mit seinem zweijährigen Enkel bei McDonald’s in Wolfsburg – diesen Fast Food-Trip wird er so schnell wohl nicht mehr vergessen…

McDonald’s in Wolfsburg: Besuch geht in die Hose

Nach seiner Schilderung stand er am Dienstag bei McDrive am Lerchenweg in der Schlange, als sein Enkel plötzlich aufs Klo musste. „Ok, schnell Jacke an und mit dem Kleinen ins Restaurant“, schreibt er.

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Aber anstatt einer Erleichterung folgte die große Enttäuschung: Von den McDonald’s-Mitarbeitern in Wolfsburg habe es „ein klares NEIN“ gegeben.

Laut Corona-Verordnung sei die WC-Nutzung für Gäste verboten. „Bitte, der Kleine muss auf Toilette“, habe er die drei McDonald’s-Mitarbeiter angefleht. Keine Chance. Bei Facebook schreibt der Opa: „Soll er jetzt auf den Tresen sein Geschäft verrichten oder in die Hose?“

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Leider habe sein kleiner Enkel dann wirklich in die Hose gemacht, sagt er news38.de. „Die Kinder verstehen die Situation auch gar nicht.“ Mehr noch: „Aber bitte, wo führt das hin? Wir opfern jetzt die Schlüpper zum Schutz vor Corona“, so sein Wut-Post bei Facebook.

Dabei sei er prinzipiell nicht gegen die Corona-Schutzmaßnahmen: „Es ist halt nur nicht nachvollziehbar, dass man so mit einem zweijährigen Kind umgeht, da es ja gesetzlich auch geregelt ist mit der Notdurft.“

Das sagt McDonald’s zum Vorfall in Wolfsburg

McDonald’s bedauert den Vorfall in Wolfsburg sehr. Wegen der Corona-Pandemie müsse man sich an viele Vorgaben halten. So seien die Restaurants ja auch geschlossen. Nur McDrive oder Außerhaus-Verkauf seien möglich, teilte eine Sprecherin auf news38.de-Anfrage mit.

Aber im konkreten Fall aus Wolfsburg sei es offenbar zu einem Missverständnis gekommen. „Selbstverständlich sollen unsere Mitarbeiter Gästen die Möglichkeit geben, die sanitären Anlagen aufzusuchen, wenn dies vonnöten ist und dabei stets freundlich und serviceorientiert gegenüber unseren Gästen auftreten – dass dies in diesem konkreten Fall wohl leider nicht gelungen ist, bedauern wir sehr“, so die McDonald’s-Sprecherin.

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Der Fast Food-Riese macht dem Opa und seinem Enkel ein Angebot: „Wir würden sie gerne nochmals in unser Restaurant einladen und ihnen zeigen, dass wir es besser können.“ Der Wolfsburger will das Angebot annehmen: „Ich persönlich mag das Essen bei McDonald’s zwar nicht – aber die Kinder und der Enkel werden sich freuen.“ (ck)