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Planetarium Wolfsburg schließt – das steckt dahinter

Das Planetarium Wolfsburg macht eine kurze Pause. Gleichzeitig vermeldet das Sternentheater Rekordzahlen.

Umbauphase im Planetarium Wolfsburg
© picture alliance / dpa | Angelika Warmuth

Sonnensystem: Die 8 Planeten im Überblick

Damals benannte man die acht Planeten unseres Sonnensystem noch „wandernden Sterne“: Heute trägt jeder der Planeten einen eigenen Namen.

Das Planetarium Wolfsburg ist dicht! Aber nur kurz.

Seit Donnerstag (16. Februar) ist das Planetarium Wolfsburg zu.

Planetarium Wolfsburg schließt

Der Grund: Sanierungsarbeiten. Konkret geht’s um die Projektorentechnik. Die wird in den kommenden Tagen erneuert – „um unseren Gästen ein noch schärferes Fulldome-Bilderlebnis präsentieren zu können“, sagt das Planetarium Wolfsburg.

Demnach haben die insgesamt sechs Projektoren im Wolfsburger Sternentheater schon 13 Jahre auf dem Buckel. Die neuen Projektoren sollen ein farbintensiveres und kontrastreicheres Bild möglich machen – „noch mehr Schärfe, mehr Farben und auch mehr Details“, hieß es. Nach gut drei Wochen soll es dann im Planetarium weitergehen. Am ersten März-Wochenende ist Giorgio Claretti mit seinem Klavierkonzert unter dem Sternenhimmel bei unter der Kuppel zu Gast. Und das reguläre Kinder- und Familienprogramm beginnt am Freitag, den 10. März, wieder.


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Weil’s im Januar im Planetarium Wolfsburg so gut lief wie noch nie zuvor in den fast 40 Jahren, dürfte die Zwangspause für das Team zu verschmerzen sein. Knapp 8.400 Besucher waren da. „Mein Team und ich freuen uns selbstverständlich, dass wir mit unseren vielfältigen Bildungs- und Kulturangeboten mehr Menschen als jemals zuvor erreichen konnten, insbesondere nach den erheblichen Besucherrückgängen durch die Pandemie“, so Geschäftsführerin Eileen Pollex.