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Autostadt Wolfsburg: „Lord of the Lost“ muss Konzert früher beenden – „Müssen drei Songs kicken“

Das war eigentlich nicht der Plan von „Lord of the Lost“, doch die Dark-Rock-Band musste das Konzert in der Autostadt Wolfsburg vorzeitig beenden.

"Lord of the Lost"-Frontmann Chris Harms
© IMAGO/Fotoarena

Wolfsburg – das ist die VW-Stadt

Die ganze Welt kennt Wolfsburg - dank VW. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Wolfsburg im Jahr 1302. Gegründet wurde die Stadt 1938 als Sitz des Volkswagen-Werks.

„Lord of the Lost“ – das ist Dark Rock, das ist ein bisschen „Eurovision Songcontest“-Nostalgie und das ist vor allem der Headliner am Samstagabend auf der Bühne in der Autostadt Wolfsburg.

Die Rockband um den Hamburger Frontmann Chris Harms spielte am Samstag (29. Juli) vor Tausenden Zuschauern in der Autostadt Wolfsburg. Allerdings nicht so lange, wie eigentlich geplant.

Autostadt Wolfsburg: „Lord of the Lost“ bringt Dark Rock

Das Sommerfestival der Autostadt Wolfsburg ist in vollem Gange und jedes Wochenende geben sich hochkarätige Künstler sozusagen das Mikrofon in die Hand. No Angels, Sarah Connor, The Hollywood Vampires – sie alle haben schon auf der Lagunenbühne gestanden. Künstler wie Johannes Oerding, Clueso und die Fantastischen Vier kommen noch.

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Aber am Samstagabend haben Rock-Fans erst einmal „Lord of the Lost“ erwartet. Eine Band, die vielen spätestens seit dem Eurovision Songcontest bekannt sein dürfte. Denn dort standen die Musiker mit ihrem Song „Blood & Glitter“ auf der Bühne. Zwar landeten sie auf dem letzten Platz, doch das störte wohl keinen der Fans in Wolfsburg.

„Gegen das da oben können wir nichts machen“

Wer schon bei einem der letzten Konzerte des Sommerfestivals war, der weiß, dass die Shows in etwa 90 Minuten dauern. Meist ein bisschen kürzer als bei einem Tour-Konzert, dafür aber länger als bei einem regulären Festival-Auftritt. Und bei den Eintrittspreisen von 25 Euro beziehungsweise 10 Euro für Jahreskarteninhaber will sich sowieso niemand beklagen.

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Auch dann nicht, als „höhere Gewalt“ dem 90-Minuten-Auftritt von „Lord of the Lost“ einen Strich durch die Rechnung macht. Denn die Band musste ihr Konzert aufgrund einer Unwetterwarnung früher beenden. „Gegen das da oben können wir nichts machen“, sagt Frontmann Chris Harms mit Blick auf den Himmel. „Das heißt, wir müssen drei Songs kicken.“ Aus dem Publikum hört man vereinzelt, dass man als Zuschauer wohl auch einem Gewitter trotzen würde, aber die Entscheidung steht. Mit „Blood & Glitter“ geht damit die 75-minütige Show zu Ende.


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Nach Dark-Rock geht es am Sonntagabend übrigens direkt musikalisch in der Autostadt weiter. Allerdings in einem ganz anderen Genre. Denn dann gibt sich der italienische Sänger Eros Ramazzotti die Ehre.