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VW-Chef Diess ist sich sicher: DIESES Projekt „wird Werk Wolfsburg dramatisch verändern“

VW-Chef Diess ist sich sicher: DIESES Projekt „wird Werk Wolfsburg dramatisch verändern“

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VW-Chef Herbert Diess ist besorgt. Ein Problem belastet die Produktion bei Volkswagen – seit Monaten. Ein Ende scheint nicht in Sicht. (Archivbild) Foto: dpa

Wolfsburg. 

Während sich VW einerseits mit der Gewerkschaft auf neuen Haustarif einigen muss (den ganzen Bericht liest du hier), erwartet der Konzern andererseits gespannt das neueste Großprojekt in Wolfsburg.

Es soll die Elektromobilitäts-Offensive von VW weiter vorantreiben und das Autofahren selbst revolutionieren.

VW will mit neuem Wagen groß durchstarten

Die Rede ist von „Trinitiy“, dem Prestige-Projekt von VW, das im Stammwerk Wolfsburg ab 2026 vom Band laufen sollen.

VW-Chef Herbert Diess hat gemeinsam mit Markenchef Ralf Brandstätter darüber informiert, was der neue Wagen vor allem für die Mitarbeiter und das Stammwerk in Wolfsburg bedeuten kann.

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„Zum einen steht ‚Trinity‘ für die nächste Generation Auto. Aber eben auch für Digitalisierung, Software-Integration und autonomes Fahren“, so Brandstätter. Besonders das automatisierte Fahren werde mit dem Projekt der breiten Masse zugänglich gemacht.

Für Stammwerk in Wolfsburg wird es Konsequenzen haben

Und für das VW-Werk Wolfsburg habe es Konsequenzen, die sehr positiv ausfallen sollen.

„Das Werk Wolfsburg wird sich dramatisch verändern“, sagt VW-Chef Herbert Diess. Und Brandstätter stimmt ihm zu: „Aber die Mitarbeiter werden ständig informiert, damit sich niemand Sorgen machen muss. (…) Durch ‚Trinity‘ sollen auch Arbeitsplätze für die Zukunft gesichert werden“.

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Im Werk an sich müssen Produktionen umgestellt werden, auf diese Veränderungen müsse man sich einlassen, damit es funktioniert.

Infrastruktur für Elektro-Mobilität steckt noch in den Kinderschuhen

Den Volkswagen „Trinity“ soll es ab 2026 im Verkauf geben. Der volldigitale „Elektro-Golf“ soll dann ab 35.000 Euro zu haben sein.

Nach wie vor ein stolzer Preis, den nicht viele Leute einfach aus der Porto-Kasse bezahlen werden können.

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Zumal es nach wie vor an der Infrastruktur für Elektro-Autos wie Ladesäulen in Deutschland hapert. Bleibt zu hoffen, dass bis in fünf Jahren sich an der Front einiges getan hat, damit das vollelektrische Fahren tatsächlich für die breite Masse ermöglicht wird. (fb)