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Braunschweiger Klima-Klebern geht’s an den Kragen – jetzt drohen zwei Männern heftige Konsequenzen

Zwei Klima-Aktivisten aus Braunschweig müssen sich jetzt vor Gericht verantworten – den beiden Männern drohen heftige Konsequenzen.

Braunschweig
© picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte

Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

In den vergangenen Wochen strapazierten Klima-Aktivisten innerhalb kürzester Zeit die Nerven zahlreicher Autofahrer. Auch in Braunschweig klebten sich Menschen auf die Straße – mehrere Stunden ging am Bohlweg, am Hagen- und Rebenring nichts mehr (wir berichteten).

Jetzt geht es zwei Männern aus Braunschweig an den Kragen: Die 28 und 59 Jahre alten Aktivisten müssen sich jetzt vor dem Amtsgericht in Frankfurt verantworten.

Braunschweiger Klima-Kleber wegen Nötigung vor Gericht

Nach zwei Klebe-Aktionen mit erheblichen Behinderungen im Straßenverkehr haben sich am Freitag, den 24. März, vier Klima-Aktivisten aus Norddeutschland vor dem Amtsgericht Frankfurt zu verantworten.

+++ Braunschweig: Klima-Kleber wollen erneut zuschlagen – doch die Polizei ist schneller +++

Die Anklage legt den 28 und 59 Jahre alten Männern aus Braunschweig sowie den 30 und 46 Jahre alten Frauen aus Oldenburg und dem Kreis Segeberg Nötigung in zwei Fällen zur Last.


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Im April vergangenen Jahres sorgten sie zunächst an einem Kreisverkehr in Frankfurt-Bockenheim sowie einen Tag später an einer Straßeneinmündung im Frankfurter Gallusviertel für stundenlange Behinderungen. Das Gericht will den Prozess an einem Verhandlungstag abschließen. (dpa/jko)