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Hauptbahnhof Braunschweig wird zum Tatort – blutige Stirn-Attacke im Tunnel

Blutige Auseinandersetzung in Braunschweig: Was als Streit zwischen zwei Jugendgruppen begann, endete für einen Teenie im Krankenhaus.

Am Hauptbahnhof Braunschweig sind zwei Gruppen aufeinander losgegangen.
© IMAGO/regios24

Braunschweig

Das ist die Löwenstadt

In Braunschweig ist ein Streit im Hauptbahnhof völlig eskaliert.

Für einen 17-Jährigen endete das Ganze schmerzhaft und schlimmstenfalls mit langfristigen Folgen – ein Gleichaltriger dagegen bekommt es jetzt mit der Polizei zu tun.

Hauptbahnhof Braunschweig: Stich im Tunnel

Die Bundespolizei schreibt, dass sich am Samstagabend (3. Februar) in der Braunschweiger Bahnhofshalle zwischen McDonald’s und Burger King mehrere Jugendlichen heftig gestritten haben. Im Tunnel eskalierte die Situation dann: Ein 17-Jähriger soll ein Messer gezückt und damit einem Gleichaltrigen in die Stirn gestochen haben.

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Danach soll der Tatverdächtige mit seinen Kumpels abgehauen sein. Weit kamen sie aber nicht: Landespolizisten konnte die Gruppe an der Ackerstraße stellen und sie der Bundespolizei übergeben. Gleichzeitig trafen weitere Streifenwagen am Hauptbahnhof ein; die Polizisten kümmerten sich um den Verletzten und seine beiden Begleiter. Ein alarmiertes Rettungsteam brachte den 17-Jährigen ins Krankenhaus, wo er aber schon schnell wieder entlassen wurde – inwiefern man den Stirn-Stich im Hauptbahnhof langfristig bei ihm sehen wird, bleibt abzuwarten.

Hauptbahnhof Braunschweig: Polizei sichert Videos

Die Bundespolizei fotografierte den Verdächtigen aus Seesen und nahm dessen Fingerabdrücke ab. Danach durfte der 17-Jährige wieder nach Hause gehen. Die Polizei stellte in Bahnhofsnähe auch das mutmaßliche Tatmesser sicher. Auch die Videoaufnahmen aus dem Hauptbahnhof Braunschweig besorgten sich die Beamten. Es könnte also eng werden für den Teenager.


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Die Polizei ermittelt gegen den 17-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung. Parallel leiteten die Beamten gegen mehrere seiner Begleiter Strafverfahren wegen Körperverletzung ein.