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A2: Folgenschwerer Unfall mit vier Lkw! Was die Feuerwehr vor Ort erlebt, macht Einsatzkräfte fassungslos

A2: Folgenschwerer Unfall mit vier Lkw! Was die Feuerwehr vor Ort erlebt, macht Einsatzkräfte fassungslos

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Schwerer Unfall auf der A2! Foto: Freiwillige Feuerwehr Lehrte

Auf der A2 hat es einen heftigen und folgenschweren Unfall gegeben!

Vier Lkw waren an dem schweren Unfall auf der A2 bei Lehrte in Niedersachen beteiligt. Doch die Feuerwehr hatte nicht nur mit dem Unfallgeschehen an sich zutun, sondern musste sich auch noch mit Autofahrern rumärgern, die offenbar den Sinn einer Rettungsgasse nicht verstanden hatten.

A2: Schwerer Unfall bei Lehrte!

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden am Freitag gegen 15.30 Uhr zu einem schweren Unfall auf der A2 gerufen. In einer ersten Meldung war die Rede von mehreren beteiligten Fahrzeugen. Gekracht hatte es kurz hinter der Anschlussstelle Lehrte-Ost in Fahrtrichtung Hämelerwald.

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Vor Ort bestätigt sich dann die Lage. Vier Lkw waren an dem Unfall beteiligt. Der Fahrer des letzten Lkw wurde durch den Aufprall in seinem Fahrerhaus eingeklemmt, heißt es im Bericht der Feuerwehr. Wie die Einsatzkräfte berichten, war der Fahrer so schwer in seinem Fahrzeug eingeklemmt, dass er letztlich über die Beifahrerseite geborgen werden musste.

Außerdem problematisch: Ein Tanklastzug, der mit Gefahrentafeln gekennzeichnet war, war auch am Unfall beteiligt. Die Einsatzkräfte machten sich natürlich sofort daran zu schauen, ob Gefahr besteht. Doch glücklicherweise konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Der zuvor mit Ethanol betankte Lkw war leer.

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Rettungsgasse? Teilweise Fehlanzeige!

Weniger Glück hatten die Einsatzkräfte hingegen mit der Rettungsgasse. Vielmehr musste sich die Feuerwehr offenbar erneut darüber ärgern, dass so manch ein Autofahrer wohl keine Ahnung hatte, wie man sich bei einem Unfall zu verhalten hat.

„Wir stellen uns hier leider erneut die Frage, warum Autofahrer bei komplettem Stillstand auf der Autobahn erst dann ihr Fahrzeug bewegen und eine Rettungsgasse bilden, wenn ein über 15 Tonnen schwerer, blau blinkender LKW der Feuerwehr mit Pressluft gesteuertem Folgetonhorn („Martin-Horn“ beziehungsweise „Martinshorn“) unverkennbar darum bittet, passieren zu dürfen“, schreibt die Freiwillige Feuerwehr Lehrte.