Veröffentlicht inNiedersachsen

A7 bei Hildesheim: Regen-Crash! Lkw kracht in Schutzwand – jetzt gilt hier Tempo 40

Nach einem schweren Lkw-Unfall auf der A7 war die Autobahn zunächst lange dicht. Jetzt darfst du an der Unfallstelle nur noch vorbeischleichen.

Mehrstündige Vollsperrung der A7 bei Hildesheim nach Unfall
© Berufsfeuerwehr Hildesheim

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Heftiger Unfall auf der A7 bei Hildesheim!

Ein Lkw-Fahrer hatte bei dem Unfall auf der A7 bei Hildesheim aber wohl Glück im Unglück.

A7 bei Hildesheim lange dicht

Der Lkw-Fahrer geriet am späten Donnerstagabend (12. Oktober) auf der Autobahn 7 bei Hildesheim auf nasser Straße hangabwärts ins Schleudern und kam von der Fahrbahn ab. Der Lkw habe dann die Außenschutzplanke durchbrochen und sei gegen die dahinter stehende Lärmschutzwand geprallt, teilte die Polizei am Freitagmorgen mit. Bei dem Unfall ausgetretene Betriebsstoffe und aufwendige Bergungsarbeiten sorgten für eine Vollsperrung bis in die frühen Morgenstunden. Der 33-jährige Fahrer des Lastwagens wurde „nur“ leicht verletzt.

Mehrstündige Vollsperrung der A7 bei Hildesheim nach Unfall
Mehrstündige Vollsperrung der A7 bei Hildesheim nach Unfall Foto: Berufsfeuerwehr Hildesheim

Der Anhänger des Lastwagens riss nach Angaben der Polizei durch den Aufprall ab und schleuderte 50 Meter weiter ebenfalls in die Lärmschutzwand. Neben dem Totalschaden an beiden Fahrzeugteilen wurden 40 Meter Lärmschutzwand und etwa 150 Meter Außenschutzplanke stark beschädigt.

+++ Bayern: Horror-Unfall nach Verfolgungsjagd ++ 7 Tote ++ Kinder im Auto +++

A7: Nur noch Tempo 40

Wegen der in den kommenden Tagen nötigen Reparatur-Arbeiten wurde im Bereich der Unfallstelle die zulässige Höchstgeschwindigkeit nach Beendigung der Vollsperrung bis auf Weiteres auf 40 km/h heruntergeregelt.


Mehr News:


Es bildete sich zeitweise ein Stau von bis zu neun Kilometern Länge. Der Gesamtschaden wurde zunächst auf rund 320.000 Euro geschätzt. (dpa/red)