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Kreis Peine: Fremder Mann soll Jungen angesprochen haben – Polizei warnt vor Panikmache

Kreis Peine: Fremder Mann soll Jungen angesprochen haben – Polizei warnt vor Panikmache

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In Edemissen im Kreis Peine soll sich ein unheimlicher Vorfall abgespielt haben... (Symbolbild) Foto: imago images / Panthermedia

Edemissen. 

In Edemissen im Kreis Peine soll es zu einem unheimlichen Vorfall gekommen sein.

Die Polizei Peine nimmt den Fall aus Edemissen sehr ernst – warnt aber gleichzeitig vor Panikmache und einem Generalverdacht.

Kreis Peine: Fremder Mann spricht Jungen an

Passiert sein soll Folgendes: Am Montag gegen 16.40 Uhr soll ein fremder Mann einen minderjährigen Jungen, der mit seinem Hund an der Blumenhagener Straße auf einer Gassirunde war, aus einem dunklen Auto heraus angesprochen haben.

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Angeblich soll der Mann gesagt haben, dass er den „Auftrag“ habe, den Jungen nach Hause zu bringen. Nachdem der Kleine das Gespräch beendet hatte, soll der Mann dem Kind bis nach Hause gefolgt sein.

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Der Junge sagte der Polizei, dass der Fremde um die 40 Jahre alt war und dunkle Haare hatte. Bei seinem Auto könnte es sich um einen schwarzen Skoda gehandelt haben. An dieser Stelle positioniert sich die Polizei Peine sehr konkret.

„Insbesondere Sachverhalte, bei denen es um Kinder geht, werden bei der Polizei priorisiert bearbeitet. Die Polizei nimmt diesen Sachverhalt ernst und versucht, den Fahrer zu ermitteln“, heißt es. Daher bitten die Peiner Ermittler mögliche Zeugen des Vorfalls sich mit der Polizei unter der Telefonnummer 05176/976480 in Verbindung zu setzen.

Polizei Peine bittet um Vertrauen und Zurückhaltung

Gleichzeitig bitten die Beamten die womöglich besorgte Bevölkerung aber auch darum, auf die professionelle Arbeit der Polizei zu vertrauen: Nicht jedes schwarze Fahrzeug, das du in deiner Nachbarschaft siehst, darfst du jetzt als verdächtiges Fahrzeug ansehen.

Als verantwortungsvolles Elternteil solltest du deine Kinder über diese Art von Gefahren sensibilisieren, aber auch keine Angst bei ihnen schüren. Außerdem bittet die Polizei darum, keine Nachrichten in den sozialen Netzwerken zu verbreiten, die über den aktuellen Ermittlungsstand der Polizei hinausgehen. (ck)