Am vergangenen Wochenende musste Eintracht Braunschweig noch eine Niederlage gegen Tabellenführer Magdeburg hinnehmen.

Im Nachholspiel unter der Woche gegen die Würzburger Kickers drehte die Mannschaft von Michael Schiele den Spieß um. Eintracht Braunschweig gewinnt mit 2:0. Komplett zufrieden war der Trainer aber nicht.

Eintracht Braunschweig: Souveräner Sieg – Schiele dennoch etwas unzufrieden

Eigentlich lief alles nach Plan. Die Löwen gingen durch einen frühen Doppelschlag in Führung. Durch einen Platzverweis in der 60 Minute machten sich die Kickers dann das Leben selbst schwer. Zwar geriet für die Eintracht das Spiel ab da nicht mehr in Gefahr. Herausragender Fußball wurde aber auch nicht mehr gespielt.

Die Mannschaft verwaltete lediglich das Spiel und brachte es so über die Zeit. Nicht akzeptabel für Trainer Schiele. Neben lobenden fand er auch mahnende Worte. „Die ersten 50 bis 60 Minuten waren gut. Über die Zeit danach müssen wir aber noch mal reden – das Spiel hat dann von unserer Seite aus an Niveau verloren.“

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Spitzenspiel vor der Brust – Chance auf Platz zwei?

In diesem Spiel war es noch zu verschmerzen. In engeren Spielen könnte diese Arbeitsmoral böse Konsequenzen haben. Am Wochenende steht dann das Heimspiel gegen Meppen auf der Agenda. Keine leichte Partie. Denn die SV steht auf dem dritten Platz und somit einen Platz vor BTSV. Mit einem Sieg hat die Mannschaft aus Braunschweig sogar die Chance, auf Tabellenplatz zwei vorzurücken. Der nächste Schritt Richtung möglichen Aufstieg.