Mit einem Punkt hat sich Eintracht Braunschweig aus dem Aufsteigerduell beim 1. FC Kaiserslautern verabschiedet.
Das 1:1 am vergangenen Spieltag war das vierte Spiel in Folge ohne Niederlage für Eintracht Braunschweig. Deshalb hat ein Löwen-Profi besonders viel Lob von Trainer Michael Schiele bekommen.
Eintracht Braunschweig: Ist der Knoten endlich geplatzt?
Plötzlich stand Lion Lauberbach in der Startelf gegen Kaiserslautern. Nachdem der Angreifer die vergangenen Spiele zuvor immer nur zu Kurzeinsätzen kam, startete er im Sturm gemeinsam mit Anthony Ujah.
Und Lauberbach belohnte sich für die gute Leistung im Training. In der 52. Minute sorgte er für die zwischenzeitliche 1:0-Führung für Eintracht Braunschweig. Wenig später konnte Lautern durch Boris Tomiak ausgleichen. Am Ende sprang es ein verdienter Punkt für die Niedersachsen aus.
Nach der Partie gab es für Lauberbach, dem der erste Saisontreffer gelang, viel Lob. „Lion hat genauso trainiert wie immer und versucht, sich zu verbessern – das macht er immer, weil er wissbegierig ist und eine gute Einstellung hat“, sagte Trainer Michael Schiele über den gebürtigen Erfurter.
Lauberbach froh über ersten Treffer
Die ersten vier Spieltage stand Lauberbach in der Startelf, konnte allerdings keinen einzigen Treffer erzielen. Ab dem 5. Spieltag musste er von der Bank aus zusehen, wie seine Mitspieler die ersten Tore machten. Umso glücklicher war er dann, als er dann selbst jubeln konnte.
„Ich habe nach den Treffern im Testspiel versucht, heute wieder alles zu geben. Am Ende ist es in der Liga natürlich schöner, ein Tor zu erzielen“, so Lauberbach, der auf das 7:0 gegen Holstein Kiel in der Länderspielpause andeutet. Damals traf der Stürmer gleich vierfach.
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Das soll jetzt auch weiter so erfolgreich laufen. „Wir müssen weiter in jedem Spiel Gas geben, von Spiel zu Spiel denken und in jeder Partie um die Punkte kämpfen“, so der Angreifer weiter. Am kommenden Spieltag (Samstag, 13 Uhr) gastieren die Löwen beim FC St. Pauli.