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Eintracht Braunschweig: Fan-Gewalt im Stadion? BTSV veröffentlicht klares Statement

Beim 2:2 gegen Fortuna Düsseldorf am 5. Zweitliga-Spieltag soll es unter den eigenen Anhängern von Eintracht Braunschweig teils heftige Diskussionen und Kontroversen gegeben haben.Ein Fan von Eintracht Braunschweig behauptete sogar, einen absichtlichen Tritt in den Nacken bekommen zu haben. Jetzt veröffentlichten der Verein und die Ultra-Szene ein klares Statement.Eintracht Braunschweig: Fan-Gewalt im Stadion?Zur neuen Saison […]

© IMAGO / Hübner

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Beim 2:2 gegen Fortuna Düsseldorf am 5. Zweitliga-Spieltag soll es unter den eigenen Anhängern von Eintracht Braunschweig teils heftige Diskussionen und Kontroversen gegeben haben.

Ein Fan von Eintracht Braunschweig behauptete sogar, einen absichtlichen Tritt in den Nacken bekommen zu haben. Jetzt veröffentlichten der Verein und die Ultra-Szene ein klares Statement.

Eintracht Braunschweig: Fan-Gewalt im Stadion?

Zur neuen Saison sind die Eintracht-Ultras in Block 7 umgezogen. Gezündet wurde im Spiel gegen Fortuna Düsseldorf aber auch in den angrenzenden Blöcken 6 und 8. Dort kam die Aktion bei einigen aber gar nicht gut an.

Der Verein sprach von „teils heftigen Diskussionen und Kontroversen mit anderen Fans in diesen Blöcken“. Er kündigte an, sich mit dem Pyro-Zoff zu beschäftigen. Und jetzt gab es ein Statement des Vereins.

„In sozialen Medien wurde behauptet, dass ein unbeteiligter weiblicher Fan einen absichtlichen Tritt in den Nacken bekommen hätte. Gespräche mit der angeblichen Geschädigten und eine umfassende und gründliche Recherche haben jedoch ergeben, dass der Vorwurf in dieser Form haltlos ist und nicht stattgefunden hat“, heißt es in der Stellungnahme der BTSV.

Eintracht Braunschweig veröffentlicht Statement

Der Klub habe mit Betroffenen, Netzwerkpartnern und Fanorganisationen, speziell auch mit Vertretern der Ultra-Szene über die Vorfälle gesprochen. „Als Ergebnis dieses Austauschs hat die Ultrà-Szene einen Beitrag auf ihrer Website veröffentlicht, in dem sie Stellung zu den Vorkommnissen nimmt und unter anderem explizit betont, dass es keinesfalls ihre Absicht war, Kinder zu verängstigen und dass sie sich zu einem familiären Grundgedanken in der Südkurve bekennt, in dem niemand, vor allem keine Kinder, Angst haben sollten.“

So habe der Verein in den Gesprächen aber auch darauf hingewiesen, dass Pyrotechnik in den deutschen Stadien verboten sei.


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Die Ultra-Szene werde alle Betroffenen und vor allem die Kinder zu einem Austausch einladen, der von Eintracht Braunschweig unterstützt und begleitet werden wird. Dazu werden die Löwen weitere Einzelheiten bald bekanntgeben.