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VW: Diese Entwicklung bereitet Bernd Osterloh Sorge – „Wir haben ein gravierendes Problem“

VW: Diese Entwicklung bereitet Bernd Osterloh Sorge – „Wir haben ein gravierendes Problem“

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VW: Diese Entwicklung bereitet Bernd Osterloh Sorge – „Wir haben ein gravierendes Problem“

VW: Diese Entwicklung bereitet Bernd Osterloh Sorge – „Wir haben ein gravierendes Problem“

VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

Das Jahr 2020 war für VW in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung. Vor allem wegen der Corona-Pandemie. Und das könnte sich nun auch ins neue Jahr ziehen. Zumindest gibt es eine Entwicklung, die VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh Sorge bereitet.

Dabei geht es vor allem um ein Problem, das VW treffen könnte.

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VW: Diese Themen könnten 2021 problematisch werden

Die Corona-Krise wird sich auch mit dem Jahreswechsel wohl noch nicht verabschieden und weiterhin für wirtschaftliche Probleme bei VW sorgen. Bernd Osterloh sieht die Herausforderungen, die deshalb auf VW zukommen, vor allem in den Bereichen von Lieferketten, Kurzarbeit und geschlossenen Händlern.

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Die andauernden Versorgungsprobleme, die bei VW auftreten, sieht Osterloh auch für 2021 als äußerst kritisch. Immer wieder kommt es zu Engpässen bei Zulieferern. „Wir haben ein gravierendes Problem“, sagt er mit Bezug auf die ausbleibenden Lieferungen von Halbleiter-Elektronikteilen. „Wir können das Auto dann nicht bauen. Kurzfristige Lieferalternativen gibt es nicht.“

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Das ist VW:

  • seit April 2018 ist Herbert Diess der CEO des Konzerns
  • die Gründung der „Volkswagen Aktiengesellschaft“ fand am 28. Mai 1937 in Berlin statt
  • der Hauptsitz des Konzern liegt in Wolfsburg
  • Tochtergesellschaften sind unter anderem: Audi, Skoda, Seat, Porsche, Lamborghini, Bentley, …

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Wenn das Pandemie-Geschehen weiterhin so kritisch ist wie aktuell, bleibt auch Kurzarbeit ein problematisches Unterfangen. Einerseits bietet das Modell dem Konzern planerische Flexibilität, um schnell auf steigende Fallzahlen zu reagieren, anderseits fehlt es dann aber auch an „Man-Power“, um die Produktionsleistung zu garantieren.

Osterloh zurfolge werden vor allem die ersten Monate des Jahres 2021 ein Balanceakt zwischen Sparzielen im Rahmen der Pandemie-Bekämpfung und Investitionen, um vor allem auf dem Markt der E-Mobilität anschlussfähig zu bleiben.

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Ein zentrales Projekt der nächsten Jahre wird die Entwicklung und Fertigung eines neuen Elektro-Volumenmodells mit dem Arbeitstitel „Aeroliner“ im Stammwerk. Osterloh stellt für das Modell markenübergreifende Stückzahlen im deutlichen sechsstelligen Bereich in Aussicht.

Mit Hinblick auf die verschiedenen Baustellen, die VW im kommenden Jahr erwarten, plädiert der Chef des Betriebsrats vor allem für engere Absprachen zwischen der Konzernspitze und dem Betriebsrat.

In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Streitigkeiten mit Vorstandschef Herbert Diess. Osterloh verlange engere Absprachen untereinander und zwar „von Anfang an“.

Diese Herausforderungen muss sich VW 2021 übrigens noch stellen. Ein Überblick >>>. (cm/dpa)