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VW: Endlich aufatmen? DANN soll der Chip-Spuk vorbei sein

VW: Endlich aufatmen? DANN soll der Chip-Spuk vorbei sein

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VW: Endlich aufatmen? DANN soll der Chip-Spuk vorbei sein

VW: Endlich aufatmen? DANN soll der Chip-Spuk vorbei sein

VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

Wolfsburg. 

Die Autobranche um VW sieht womöglich Licht am Ende des Tunnels.

Seit Monaten leidet VW unter dem Chip-Mangel, damit könnte es bald aber vorbei sein.

Flaute bei VW – weil Elektro-Chips fehlen

Wegen der Corona-Krise und der damit verbundenen Einschränkungen (zum Beispiel Werksschließungen) bei Autobauern wie VW hatten sich die wichtigen Chip-Hersteller aus Asien umorientiert. So lag der Fokus auf anderen Bereichen als der Autobranche – doch für VW und Co. hat sich das Blatt jetzt gewendet: Die Bänder laufen wieder, auch die Nachfrage nach Neuwagen steigt wieder.

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Das VW-Werk in Wolfsburg:

  • Fläche: 6.500.000 Quadratmeter
  • Produktion: rund 1,2 Millionen Fahrzeuge (2020)
  • Modelle: Volkswagen Golf, Golf Sportsvan, e-Golf, Golf GTE, Golf GTI, Golf R, Tiguan, Touran, SEAT Tarraco
  • Komponenten: Fahrwerk
  • Beschäftigte: rund 60.500 (Dezember 2020)

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Umso blöder, dass VW zu wenig Elektro-Chips aus Fernost bekommt. Deswegen musste der Konzern immer wieder die Produktion drosseln, auch im Stammwerk Wolfsburg lief es alles andere als rund. >> Krise hält an – nur noch Frühschichten in Wolfsburg

VW hofft auf einen besseren Herbst

Bald soll sich die Lage aber extrem verbessern. Laut dem taiwanesichen Branchendienst „DigiTimes“ wollen die asiatischen Chip-Produzenten im Herbst den Automarkt wieder voll bedienen. Im dritten Quartal 2021 wolle man die Bedürfnisse erfüllen, heißt es.

Entsprechende Bestellungen sollen priorisiert und mehr Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden werden. Das sei möglich, weil die extrem hohe Nachfrage nach Computern und anderen mobilen Geräten gleichzeitig abgenommen habe.

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Noch mehr VW-Themen:

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VW wird sich also freuen. Gleichzeitig hatte der Wolfsburger Autobauer angekündigt, sich in Sachen Chip-Fertigung nach Alternativen umzusehen, um nicht mehr so abhängig von dem Zulieferer zu sein. (ck)