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Wolfsburger soll Frau in den Kopf geschossen haben – jetzt wird's ernst für ihn

Wolfsburger soll Frau in den Kopf geschossen haben – jetzt wird's ernst für ihn

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Foto: IMAGO / Gottfried Czepluch

Wolfsburg. 

Es waren furchtbare Momente in Uetze bei Hannover: Ein 42-Jähriger aus Wolfsburg soll der Schwester seiner Ex-Partnerin mitten ins Gesicht geschossen haben.

Die Frau überlebte, doch für den Mann aus Wolfsburg wird es jetzt ernst. Er muss sich wegen versuchten Totschlags, gefährlicher Körperverletzung und Verstoßes gegen das Waffengesetz vor Gericht behaupten.

Wolfsburger soll Schwester seiner Ex mitten ins Gesicht geschossen haben

Die Staatsanwaltschaft Hildesheim, die für de Fall zuständig ist, hat Anklage gegen ihn erhoben. Das sagte eine Sprecherin am Montag. Zuvor hatte die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet.

Der Mann soll im vergangenen Dezember in die Wohnung seiner 36 Jahre alten Ex-Partnerin in Uetze bei Hannover eingebrochen sein, die von ihm getrennt lebte, wie die Sprecherin sagte. Die Frau konnte sich verstecken und bat per Telefon ihre ältere Schwester um Hilfe.

Wolfsburg: Mutmaßlicher Täter in U-Haft

Als diese wenig später eintraf, wollte sie ihn beruhigen. Doch der 42-Jährige schoss aus kurzer Distanz auf das Gesicht der auf dem Sofa sitzenden Frau.

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Weitere Schüsse konnte er wegen einer Funktionsstörung seiner Waffe nicht abgeben, er flüchtete und wurde wenige Stunden später festgenommen. Das Opfer kam ins Krankenhaus.

Der 42-Jährige habe sich nicht zu den Vorwürfen geäußert, sagte die Behördensprecherin. Er sei nicht berechtigt gewesen, eine Waffe zu führen. Der Mann sitzt in Untersuchungshaft. (vh mit dpa)