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VW: Bittere Preis-Klatsche! Wird beliebter E-Flitzer jetzt deutlich teurer?

Bei VW stehen gerade alle Zeichen auf Elektro-Mobilität. Doch jetzt ist durchgesickert, dass ein beliebtes VW-Modell doch teurer werden soll. Ein Grund dafür: Endes Jahres fällt die Förderung für E-Autos weg.VW: Wird beliebtes E-Auto deutlich teurer als gedacht?Wenn du dich momentan für den Kauf eines E-Autos entscheidest, bekommst du einen Zuschuss. Doch der wird Ende […]

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© IMAGO / ZUMA Wire

VW mit E-Offensive:

Das ist der Plan des Autobauers

Bei VW stehen gerade alle Zeichen auf Elektro-Mobilität.

Doch jetzt ist durchgesickert, dass ein beliebtes VW-Modell doch teurer werden soll. Ein Grund dafür: Endes Jahres fällt die Förderung für E-Autos weg.

VW: Wird beliebtes E-Auto deutlich teurer als gedacht?

Wenn du dich momentan für den Kauf eines E-Autos entscheidest, bekommst du einen Zuschuss. Doch der wird Ende des Jahres wegfallen: „1.500 Euro weniger Kaufprämie sind für Geringverdiener indes viel Geld“, so VW-Markenchef Thomas Schäfer im Interview mit „electrified“.

Besonders beliebt ist das ID.2 Modell des Wolfsburger Autobauers. Doch wie wird sich der Preis zum Jahresende verändern? Das hängt laut Schäfer unter anderem davon ab, wie hoch die Rohstoffkosten sein sollen. Insgesamt fällt die Prognose Schäfers ernüchternd aus: Einen Preis unter 25.000 Euro sei für ihn unrealistisch.

VW Thomas Schäfer
VW-Markenchef Thomas Schäfer sieht die Kosten für den ID.2 nicht unter 25.000 Euro. (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa/CTK | Michaela Rihova

„Das bezieht sich nicht nur auf die Materialkosten, sondern auch die Arbeitskosten. Das schiebt sich beides gerade parallel hoch. Die Frage ist: Wann haben wir den Kreuzungspunkt bei den Preisen zwischen E-Mobilität und Verbrennern erreicht?“, so Schäfer gegenüber „electrified“.

Nach Chipmangel und Lieferengpässen: Bei VW soll es wieder bergauf gehen

Der Chipmangel hat VW in der vergangenen Zeit stark zu schaffen gemacht. Schäfer macht aber Hoffnung, dass sich die Situation künftig verbessern soll.


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Auch wenn die Lieferengpässe dem Unternehmen ebenfalls einiges abverlangt haben, so sehe man doch an den Zahlen, dass die Nachfrage an E-Autos weiterhin hoch ist, erklärte Schäfer gegenüber „electrified“.

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