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Braunschweig: Irre Ideen für Galeria-Kaufhof – Gebäude beinahe nicht wiederzuerkennen!

Braunschweig: Irre Ideen für Galeria-Kaufhof – Gebäude beinahe nicht wiederzuerkennen!

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Was wird aus dem ehemaligen Galeria-Gebäude in Braunschweig? Studierende haben jetzt mehrere Ideen entwickelt. Foto: imago/imagebroker/Ayat Tarik Kamil/TU Braunschweig

Braunschweig. 

Was passiert mit dem Galeria-Karstadt-Gebäude in Braunschweig?

Nachdem Galeria im vergangenen Jahr für immer die Pforten geschlossen hat, steht der riesige Bau leer. Seither gibt es viele Überlegungen und so einige Ideen, wie es mit dem Gebäude am Bohlweg weitergehen soll. Eine kommt von Architektur-Studierenden der Technischen Universität Braunschweig. Für diesen Vorschlag gibt es mittlerweile sogar erste Fotos!

Braunschweig: Studierende entwickeln neue Konzepte das alte Gebäude

Studierende des Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt haben sich im vergangenen Wintersemester mit der Frage beschäftigt, wie Leerstände in der Stadt zukünftig genutzt werden können – und welche Ideen sich dort vielleicht umsetzen ließen. Herausgekommen sind unterschiedliche Modelle, die die Studierenden ab dem 26. März auch in einer Ausstellung im leerstehenden Laden Waisenhausdamm 8-11 zeigen wollen.

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Eines der entwickelten Modelle trägt den Titel „Refraim Galeria“. Die Vorstellung: eine Reihe von Braunschweiger Verbänden und Organisationen könnten sich zusammenschließen, um eine neue kooperative Entwicklung des Gebäudes ins Lebens zu rufen. Die Rede ist von alternativen Materialkreisläufen und neuen Nutzungskonzepten.

Diese Nutzungskonzepte könnte es geben:

  • Co-Working
  • urbane Landwirtschaft
  • Wohnen
  • Kulturzentren
  • Theater
  • Museum
  • Schulen, Kitas, Bildungseinrichtungen

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Hier kannst du die Ausstellung sehen

Eine andere Idee ist das „Andershaus“. Das Prinzip: Im leerstehenden Gebäude soll die Nahversorgung ermöglicht werden, allerdings gemeinwohlorientiert. Also basierend auf alternativen Wirtschaftsformen. Dafür haben die Studierenden für die Ausstellung Botschaften, Dokumente und Artefakte erarbeitet.

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Wenn du Lust hast, dir die Ausstellung anzuschauen, hast die dafür vom 26. bis 28. März die Gelegenheit. Du kannst die Exponate vom Gehweg aus durch die Schaufenster sehen. (red)