Nach dem Tod einer 68-jährigen Frau in Hannover sind die Ermittler einen Schritt weiter.

Die Polizei Hannover teilte am Freitag (26. Januar) mit, was bei der Obduktion der Leiche herausgekommen ist – und das ist ziemlich grausam.

Hannover: Parkhaus-Tod geklärt

Passiert war das Ganze am Donnerstag (18. Januar) in Mitte. Im Contipark-Parkhaus „Markthalle Mitte“. Die Feuerwehr hatte gegen 12.45 Uhr eine hilflose Frau mit Kopfverletzung in dem Parkhaus an der Röselerstraße gemeldet. Nach der ersten Einschätzung der eingesetzten Beamten deutete das Spurenbild auf einen Kontakt mit einem Auto hin. Die verletzte Frau musste reanimiert werden. Die 68-Jährige starb wenig später im Krankenhaus.

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Weil aber unklar war, was der Frau passiert ist, wurde eine Obduktion anberaumt. Deren Ergebnis: Die Frau starb tatsächlich nicht nach einem Sturz, sondern weil sie von einem Auto erfasst wurde! Die Beamten lagen also richtig.

Hannover: Frau wurde mitgeschleift

„Eine biomechanische Unfallrekonstruktion ergab, dass die 68-Jährige aus Seelze die tödlichen Verletzungen durch das Erfassen und Mitschleifen durch einen Audi A6 eines 84 Jahre alten Mannes erlitten hatte“, hieß es gut eine Woche nach dem Tod der Frau von der Polizei.

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Was bisher nicht bekannt war: Schon direkt nach dem Fund der Verletzten hatte die Polizei den mutmaßlichen Unfallfahrer stellen können. Die Beamten ermitteln jetzt gegen den 84-Jährigen – wegen fahrlässiger Tötung.