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Peine: Spur führt ins Clan-Milieu! Nach Silvester-Attacken – Polizei sucht DIESE Männer

Großeinsatz in Peine! Am Donnerstag haben Polizisten zwei Wohnungen durchsucht. Hintergrund war die Silvester-Randale. Außerdem gibt es weitere Entwicklungen…

Polizisten sind bei einem Einsatz in Peine mit Silvesterfeuerwerk beschossen worden.
© IMAGO / lausitznews.de

Attacken zu Silvester: Debatte um Böllerverbot neu entfacht

Die massiven Attacken auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht sorgen für Bestürzung und haben in Deutschland eine Debatte über ein Böllerverbot neu angefacht. Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte waren in Berlin und anderen Städten teils direkt mit Böllern und Raketen beschossen worden.

Nach der Silvester-Randale in Peine geht die Polizei Peine jetzt in die Offensive.

Am Donnerstag (2. Februar) war ein Großaufgebot in Peine im Einsatz, um die Wohnungen von zwei Verdächtigen zu durchsuchen. Außerdem gibt es frische Fotos weiterer Verdächtiger.

Peine: Verdächtige aus Clan-Milieu

Polizeisprecher Malte Jansen sagte zu News38, dass die Ermittler sich die Polizeivideos sowie Aufnahmen aus sozialen Medien angeschaut haben. Dabei hätten sich sieben Tatverdächtige herauskristallisiert, von denen man zwei identifizieren konnte. Bei den 24 und 27 Jahre alten Männern gebe es einen Clan-Bezug, deswegen sei am Morgen direkt eine Hundertschaft ausgerückt.


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In den Wohnungen in Vöhrum haben die Polizisten laut Jansen Handys und weitere Beweismittel sichergestellt. Festnahmen habe es aber nicht gegeben. Im Nachgang veröffentlichte die Polizei Bilder von den bisher noch unbekannten Tatverdächtigen. So will man ihnen auf die Schliche kommen.

DIESE Männer werden gesucht:

Hinweise, die zur Identifizierung der bislang unbekannten Männern führen, nimmt die Polizei in Peine unter 05171/9990 entgegen.

In der Silvesternacht war aus einer Gruppe von etwa 60 bis 100 Personen heraus Pyrotechnik auf Beamte geschossen worden. Eine 30-jährige Polizistin wurde durch einen Polenböller verletzt. (News38 berichtete.) Vier Einsatzwagen wurden zerstört.