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Eintracht Braunschweig: Aufstiegstrainer Antwerpen findet neuen Klub

Eintracht Braunschweig: Aufstiegstrainer Antwerpen findet neuen Klub

Marco Antwerpen Eintracht Braunschweig
Ex-Eintracht Braunschweig-Coach Marco Antwerpen übernimmt wohl die Roten Teufel. Foto: imago images/Hübner

Marco Antwerpen, Aufstiegstrainer von Eintracht Braunschweig, soll jetzt den nächsten Traditionsverein retten.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge übernimmt Ex-Eintracht-Coach Marco Antwerpen den abstiegsbedrohten 1. FC Kaiserlautern.

Eintracht Braunschweig: Antwerpen wird wohl neuer Teufel-Coach

Dies meldeten der „Kicker“ und Sport1 am Montag, vom Fußball-Drittligisten gab es dafür zunächst keine Bestätigung. Die Pfälzer hatten am Samstag nach der 0:1-Niederlage gegen den SV Wehen Wiesbaden Chefcoach Jeff Saibene beurlaubt.

Der 49 Jahre alte Antwerpen war zuletzt von Ende September bis zum 9. November bei den Würzburger Kickers in der 2. Liga tätig. Zuvor hatte er Eintracht Braunschweig zurück in die 2. Liga geführt, sein Vertrag war aber nicht verlängert worden.

„Ich hoffe und wünsche mir, dass wir bereits am Montag einen neuen Cheftrainer vorstellen werden, kann es aber nicht versprechen“, hatte der Beiratsvorsitzender Markus Merk am Sonntagabend im SWR-Fernsehen gesagt. Auf der Kippe steht beim FCK auch Sportdirektor Boris Notzon. Laut Merk ist er in die Trainersuche „nicht involviert“.

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Notzon wird eine verfehlte Kaderplanung vorgeworfen. Der Vertrag des 41-Jährigen läuft Ende Juni aus. „Wir werden die sportliche Kompetenz und Verantwortung weiter neu ausrichten, wir werden die sportliche Schiene neu positionieren“, kündigte Merk an.

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Dem vierfachen deutschen Meister Kaiserslautern droht der Sturz in die Regionalliga. Die Pfälzer hatten sich erst im Oktober von Trainer Boris Schommers getrennt. Der Tabellen-16. gewann von 22 Saisonspielen nur drei. Am Samstag tritt der FCK, der erst kürzlich ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung abgeschlossen hat, mitten in der nächsten Krise ausgerechnet beim Landesrivalen SV Waldhof Mannheim an. (dpa/fs)