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Corona-Kontrolle in Wolfsburg: Frau mit schweren Vorwürfen gegen Polizei – die Beamten sehen die Sache anders

Corona-Kontrolle in Wolfsburg: Frau mit schweren Vorwürfen gegen Polizei – die Beamten sehen die Sache anders

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Corona-Kontrolle in Wolfsburg: Frau mit schweren Vorwürfen gegen Polizei – die Beamten sehen die Sache anders

Corona-Kontrolle in Wolfsburg: Frau mit schweren Vorwürfen gegen Polizei – die Beamten sehen die Sache anders

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Wolfsburg. 

Eine Frau aus Wolfsburg erhebt schwere Vorwürfe gegen die Polizei!

Der Grund: Ihre Corona-Kontrolle in der Wolfsburger Fußgängerzone sei eskaliert. Die Beamten sollen ihr Handschellen angelegt haben – obwohl sie ihre Maske richtig getragen habe. Das berichtet die Betroffene gegenüber der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“. Die Polizei sieht den Fall auf Nachfrage von news38 allerdings etwas anders.

Corona: Wolfsburgerin erhebt schwere Vorwürfe gegen Polizei

In der Wolfsburger Fußgängerzone gilt Maskenpflicht. Ähnlich wie in anderen Städten kontrolliert die Polizei auch dort, ob sich daran gehalten wird. Bei einer Kontrolle am Dienstag habe sich dabei allerdings ein unschöner Vorfall ereignet.

Zwei Polizisten hätten eine Frau darauf hingewiesen, dass sie ihre Maske nicht richtig trage und diese auch über die Nase ziehen müsse. Die Frau wiederum erklärt gegenüber der Zeitung, dass sie die Maske von Beginn an richtig getragen habe.

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Die Beamten hätten dann ihre Personalien sehen wollen, was die Frau wiederum verweigert habe. Daraufhin soll die Polizei sie festgehalten und ihr Handschellen angelegt haben. Gegenüber der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“ sagt sie: „Ich wurde behandelt wie ein Schwerverbrecher“.

Polizei Wolfsburg sieht den Fall anders

Die Polizei berichtet auf Nachfrage von news38 allerdings etwas anders von dem Fall. „In dem vorliegenden Fall lag ein Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz vor und die Dame weigerte sich nicht nur ihre Personalien anzugeben, sondern verweigerte sich den Anordnungen und widersetzte sich auch körperlich erheblich den Maßnahmen, so dass ihr letztlich Handfesseln angelegt werden mussten“, erklärt eine Sprecherin. Deshalb sei nun ein Verfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gegen sie eingeleitet worden.

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Grundsätzlich, stellt die Polizei klar, würden niemandem Handfesseln angelegt, wenn er keinen Mund-Nasen-Schutz trägt. Wenn allerdings eine Ordnungswidrigkeit vorliegt, sei die Polizei dazu angehalten, die Personalien aufzunehmen. Sollte das verweigert werden, „ist die Polizei berechtigt, diese festzuhalten und notfalls zu durchsuchen.“ (abr)