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Harz: Wetter-Extreme bereiten Bauchschmerzen! „Turbulente“ Prognose für den Sommer

Die Wetter-Extreme bereiten im Hinblick auf den Sommer jetzt schon Bauchschmerzen – besonders im Harz steht ein „turbulentes“ Jahr bevor.

Ein Hubschrauber der Bundespolizei entnimmt Wasser aus einem See am Wurmberg, während zahlreiche Wanderer und Schaulustigen die Löscharbeiten beobachten. Hunderte Einsatzkräfte bekämpften 2022 einen großen Waldbrand im Harz.
© picture alliance/dpa

Niedersachsen

Die heftigsten Wetterlagen seit 1970

Sonnen-Anbeter können den Sommer kaum erwarten. Doch steigen die Temperaturen, wird im Harz auch eine Gefahr immer größer.

Die Wetter-Extreme bereiten schon im Frühling die ersten Bauchschmerzen. Insbesondere mit Blick aufs vergangene Jahr. Doch der Landkreis Harz trifft jetzt schon Vorkehrungen. Welche das sind, liest du hier.

Harz: Sommer birgt auch große Gefahr

„Wir erwarten nach den Erfahrungen aus 2022 im Harz ein turbulentes Waldbrandjahr“, kommt Landrat Thomas Balcerowski (CDU) direkt auf den Punkt. Der Landkreis habe sich deshalb über die Stationierung von zwei Löschflugzeugen auf dem Flughafen Braunschweig-Wolfsburg gefreut. „In Zeiten von Klimawandel, extremer Trockenheit und hoher Brandgefahr in den Wäldern ist jede Unterstützung willkommen“, sagte Balcerowski weiter.

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Denn ein Blick in die Vergangenheit zeige, dass das Thema „Waldbrand“ im Harz sehr ernst zu nehmen ist. Bis zu acht Löschhubschrauber und mehrere Löschflugzeuge aus Italien kämpften im vergangenen Jahr gegen kaum zu löschende Flammen.


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Der Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt hatte daraufhin als erster Landkreis in Deutschland entschieden, ein eigenes Löschflugzeug zu chartern. Hintergrund ist ein sogenanntes Katastrophenschutzverfahren der EU – wonach sich Länder gegenseitig helfen, wenn es etwa zu Waldbränden kommt. (dpa/red)